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UNSER BERGLEITER

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1.

"H. A., wer bist du?"

Bitte beurteilt mich nicht nach dem, was ich vielleicht bin oder woher ich komme, sondern nach dem, was ich sage. Ihr wißt selbst, daß man das Sein nur erfahren und nicht beschreiben kann. Meine Einstellung zum Leben, meine ganze Haltung und Philosophie sind einfach so, wie sie sind. Und ich bin, was ich bin - nicht mehr und nicht weniger.

So wie ihr euch bereiterklärt habt, für mich als Mitteilungskanal oder Empfänger zu dienen und meine Gedanken euren Mitmenschen zu vermitteln, so bin auch ich ein Werkzeug oder ein Brennglas, denn die Gedanken und die Informationen, die ich euch übermittle, stammen von vielen Ebenen. Ich hoffe, ihr könnt akzeptieren, daß sich das zum Teil nur schwer in Worte fassen läßt.

Wenn ich versuche, euch die Seinsebene, von der ich komme, mit Worten zu beschreiben, bekommt ihr ein falsches Bild von dieser Ebene; ihr wärt entweder enttäuscht oder übermäßig beeindruckt. Wer oder was ich bin oder was ich früher war, wird immer offen bleiben. Geheimnisse sind auch etwas Schönes!