40. Die Planeten des Sonnensystems
Zusammen mit dem Mond, der einst ein selbständiger Planet war, gehören zwölf Planeten zu eurem Sonnensystem: neben den euch bereits bekannten noch zwei weitere, die zwar nicht allgemein anerkannt sind, deren Existenz aber wissenschaftlich gut belegt ist. Von diesen "neuen" Planeten hat der eine, Vulkan (*), seine Umlaufbahn zwischen der Sonne und dem Merkur, der andere, Persephone (*), am äußeren Rand des Sonnensystems, jenseits von Pluto.Das gesamte Sonnensystem befindet sich in einem Gleichgewichts- zustand, wie dies auch für die gesamte übrige Schöpfung notwendig ist, wenn sie richtig funktionieren soll. Wenn daher ein Mitglied in einer kosmischen Familie sozusagen aus der Reihe tanzt, hat das Rückwirkungen auf die anderen. Jeder Planet macht seine eigenen Entwicklungszyklen durch, genau wie ihr auch. Zur Zeit durchläuft die Erde, wie ihr sicher merkt, die letzten Stufen einer notwendigen materialistischen Entwicklungsphase. Im Verlauf dieses Lernschritts aber hat der Mensch sein Gleichgewicht ver- loren und ist ins Extrem abgeglitten, denn sein Materialismus nimmt gefährliche Ausmaße an. Er legt sich zu enge Beschränkungen auf und macht sich dabei selbst blind, und es ist dringend not- wendig, daß alle, die auch nur einen schwachen Schimmer vom Licht sehen können, an der Überwindung dieser Blindheit mitwirken.
Bald wird die Erde soweit sein, daß sie einen weiteren Schritt vorangeht, und die Menschheit muß, wie bereits erwähnt, darauf achten, das Pendel im Anschluß an diese Zeit der Erprobung oder Initiation nicht zu weit in die andere Richtung ausschlagen zu lassen, sonst kommt es zu einer Spiritualität, die keinen Bezug mehr zur Praxis und zur materiellen Wirklichkeit hat. Der Mensch muß mit einem Fuß fest auf dem Erdboden bleiben. Er kann weder ohne die materielle Erfahrung leben, noch darf er seine spirituelle Verantwortung vernachlässigen, sondern muß um einen vollkommenen Gleichklang beider bemüht bleiben. Dies liegt nicht nur in seinem eigenen Interesse und dem aller anderen Lebewesen auf der Erde, sondern ist für ganzen Planeten wichtig und für die Aufrechterhaltung des empfindlichen Gleichgewichts, das zwischen der Erde und den anderen Himmelskörpern des Sonnensystems besteht.
Jeder eurer Nachbarplaneten hat eine innere Schwingung oder
Eigenart, die seiner besonderen Rolle im Sonnensystem entspricht.
Entsprechend übt jeder Planet auch einen äußeren oder astro-
logischen Einfluß aus, der seinen Wesensmerkmalen ungefähr
entspricht.
SATURN Philosophie Beschränkung, Festigung
PERSEPHONE Naturgesetz Wachstum
URANUS Wissenschaft, Technik plötzliche Ereignisse,Bewußtwerdung
MERKUR Lernen, Erkenntnis, Verständigung, Intellekt Aufnahmefähigkeit
VULKAN Kunst, Kreativität geschulte Kreativität
NEPTUN Mystizismus, Wahrnehmung mediale Begabung,feiner Energien,Auflösung
ERDE Musik und Heilen Musik und Heilen
MOND Gefühle, Intuition Empfänglichkeit, Wechselhaftigkeit
JUPITER Urteilen Expansion, Bewahrung
PLUTO Friede, Unbewußtes Erneuerung, Transformation
MARS Tatendrang, Energie Initiativkraft, Aktivierung
VENUS Liebe, Harmonie,Schönheit Vereinigung, Harmonisieung
über eure Nachbarplaneten gibt es noch viel zu lernen, auch über
den Mond. Astronauten sind zwar auf seiner Oberfläche gelandet,
doch vieles blieb ihnen verborgen. So manches haben sie auch
entdeckt, euch aber nichts davon erzählt! Heute schickt der
Mensch zwar Forschungssatelliten zu den anderen Planeten aus,
doch in nicht allzu ferner Zukunft wird man diese schwerfällige
Methode der Raumfahrt durch eine Fortbewegungsart ersetzen, die
den Gesetzen des Universums besser entspricht.
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* Bevor diese Planeten offizielle Namen erhielten, gab H. A.
ihnen die Namen Orpheus (Vulkan) und Pan (Persephone), um ihre
Wesensart zu kennzeichnen.